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Familiensingtag Bottrop

Steckbrief Projektbeschreibung – Presbytertag 7.2.2015

Name/Bezeichnung des Projektes/ der Initiative / der Idee

Familiensingtag Bottrop

Grundgedanke: Gemeinsam Singen und Musikmachen macht Spaß und verbindet

Nach einem Kindersingtag, bei dem mehrere Eltern ihre Kinder begleitet haben, haben wir die Zielgruppe(s.u.)  konsequent erweitert. Einen Samstag im Jahr machen wir Musik im Plenum und aufgeteilt in altersgerechten Gruppen, am Sonntag wird ein Gottesdienst mit den erlernten Liedern gestaltet. Viele haben keine Zeit zur regelmäßigen Teilnahme an Kantoreiproben etc., aber singen gern.

Zielgruppe

Etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen ca. 3 und 88 Jahren kommen als Familien oder Einzelpersonen. Dazu gehören sowohl Mitglieder der musikalischen Gruppen unserer Gemeinde als auch Teilnehmende von Projekten und inzwischen auch einige, die nur an diesem Wochenende mitmachen und sich am Sonntagmittag mit „bis nächstes Jahr!“ verabschieden. Etwa 20 Mitarbeitende machen gute Erfahrungen als Team aus KirchenmusikerInnen, PfarrerIn, pädagogischen Mitarbeiterinnen, Ehrenamtlichen.

Ziele(e)

Es soll Spaß machen! Alle Generationen sind beteiligt. Familien können etwas gemeinsam unternehmen, aber alle haben auch Raum, in ihrer jeweiligen Altersgruppe ein passendes schönes Programm zu erleben. Alleinlebende Erwachsene haben Umgang mit Kindern. Teilnehmende mit sozialen oder psychischen Problemen lassen sich leicht integrieren. Kirchenmusik wird als sinnvolle Freizeitbeschäftigung erlebt. Das aktive Singen und Musizieren wird gefördert. Die Kooperation zwischen vielen musikalisch Verantwortlichen wird gefördert und von der Gemeinde wahrgenommen. Es wird Werbung für bestehende kirchenmusikalische Gruppen gemacht. Menschen aus ganz Bottrop und aus allen Bezirken unserer großen Gemeinde lernen sich kennen. Die Beteiligung an der Gestaltung des Gottesdienstes wird als positiv erlebt. Durch das längere Zusammensein wird der Gottesdienst in besonderer Weise als Gemeinschaftserlebnis erfahren. Lieder für die weitere Praxis können erprobt werden. Toleranz bezüglich unterschiedlicher Stilrichtungen der Kirchenmusik wird eingeübt. Menschen mit unterschiedlichen musikalischen Begabungen können sich beteiligen.  

Notwendige Rahmenbedingungen (Räume/ Personen)

Räume: Ein großer Raum für das Plenum – idealerweise der gewohnte Gottesdienstraum, B. die Kirche. Weitere kleinere Räume, je nach Aufteilung der Untergruppen. Bei uns: Eltern-Kind-Gruppenraum für die Kleinsten, Jugendeinrichtung für Grundschulkinder, Kirche für Jugendband und Jugendchor, Gemeindesaal für Erwachsenenchor.

Material: Keyboards / Klaviere / Gitarren als Begleitinstrumente, dazu Rhythmusinstrumente, Boomwhackers etc.(Leihgabe einer Grundschule), Bastelidee für die Kinder

Personen: Menschen, die zur Zusammenarbeit bereit und in der Lage sind, davon für jede Gruppe zwei Verantwortliche,  z.B. für die Kleinsten Mitarbeiterin Instrumentenkiste (musikalische Früherziehung) oder Eltern-Kind-Gruppe plus ehrenamtliche Jugendliche, Grundschulkinder mit Musiklehrerin/nen, Jugendmitarbeiterin, Jugend: der oder die am besten ausgebildet ist: Kirchenmusiker/in plus weitere musikalische Kraft (musikalischer Pfarrer, Musikstudentin o.ä.), Erwachsenenchor: Kirchenmusiker/in + Pfarrerin, die den Gottesdienst am Sonntag leitet (weil die Erwachsenen immer die meisten inhaltlichen Fragen haben), Küchenteam, TechnikerIn am Mischpult

Dieses Projekt eignet sich für eine große Gemeinde, bzw. mehrere Nachbargemeinden mit einem musikalischen Schwerpunkt.

 

Kosten / Idee der Finanzierung

Erwachsene zahlen 10 € Teilnahmegebühr und bringen Rohkost, Salat, Obst oder Kuchen mit.(Wie immer: Diakoniekasse für die, die es sich nicht leisten könnten.)

Kinder und Jugendliche sind kostenfrei. Viel Ehrenamt. So ergibt sich eine Mischkalkulation.

Phase der Umsetzung:

Termin wird ein Jahr im Voraus verabredet, in der Regel das Wochenende mit dem letzten Sonntag im Januar.

Oktober: Erstes Treffen, Festlegung des Themas, wenn’s gut läuft schon mit passendem biblischen Bezug

November: Sammlung und Auswertung von Liedvorschlägen, Aktualisierung und Druck des Anmeldeprospekts

Dezember: Öffentlichkeitsarbeit, z.B.Verteilung von Prospekten, Rundmail, Presse, Internet - Erste Musikprobe im Team und verbindliche Auswahl der etwa 15 Lieder (wenn möglich)

Anfang Januar: Nochmalige Öffentlichkeitsarbeit

Mitte Januar: Zweite Musikprobe im Team, Einarbeitung der letzten Änderungswünsche, Vorbereitung und Druck der Liedmappen

Freitag vorm Familiensingtag: Aufbau der Technik in der Kirche und Generalprobe der Lieder für das „Warming Up“ am Samstagmorgen

 

Am 24. / 25. Januar 2015 fand der Familiensingtag zum 7. Mal mit etwa 130 Beteiligten statt.

Bisherige Themen: z.B. Taufe / Halleluja mit Händen und Füßen / Mit Liedern um die ganze Welt / Let’s go –and sing! / Singen bewegt

Kontakt: Kreiskantor Matthias Uphoff, An der Martinskirche 1, 46236 Bottrop, Tel. 02041-3754794, Mail: matthias.uphoff@ev-kirche-bottrop.de

Pfarrerin Anke-Maria Büker-Mamy, An der Martinskirche 1, 46236 Bottrop, Tel. 02041-685801, Mail: Anke-Maria.bueker-mamy@kk-ekvw.de

Jugendmitarbeiterin Daniela von Bremen, An der Martinskirche 1a, 46236 Bottrop, Tel. 02041-317071, Mail: vonbremen@casa-café.de

www.kirchenkreis.org

Der nächste Familiensingtag in der Martinskirche und im Martinszentrum Bottrop ist am 30. / 31. Januar 2016 geplant. Interessierte sind –nach Anmeldung- herzlich willkommen!

Was wir anders machen würden, wenn wir nochmal neu anfangen könnten:

Wenn wir nochmal von vorn beginnen würden, würden wir einen anderen Namen wählen. Auch nach reichlicher Debatte über den Familienbegriff weckt „Familiensingtag“ bei manchen die Vorstellung, man wäre  als Einzelperson nicht willkommen. Ein Name wie „Miteinander-Musik-Tag“, „Singtag“ o.ä. wäre passender.

 

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