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Neue „Stiftung Christuskirche“ unter dem Dach von „ernten und säen“

RECKLINGHAUSEN Über die inzwischen 16. Zustiftung mit eigenem Förderzweck freut sich die Kirchliche Gemeinschaftsstiftung im Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen. Vor zwei Jahren hat die Evangelische Kirchengemeinde Recklinghausen-Altstadt den 100. Geburtstag der Christuskirche gefeiert.
Neue „Stiftung Christuskirche“ unter dem Dach von „ernten und säen“

Pfarrer Eugen Soika und Finanzkirchmeisterin Birgit Raffelsieper aus der Altstadtgemeinde freuen sich mit Pfarrer Günter Johnsdorf vom Kirchenkreis (v.r.) (Foto:Kathrin Grochowski/Recklinghäuser Zeitung)

Um ihren Bestand und die gemeindliche und diakonische Arbeit an der Christuskirche auch in Zeiten zurückgehender Kirchensteuern zu sichern, hat das Presbyterium die Gründung einer Stiftung beschlossen. Aus einer Erbschaft und weiteren Zuwendungen wurde ein Startkapital von 20.650 Euro zur Verfügung gestellt. Dabei hofft das Presbyterium im Laufe der Zeit auf weitere Zustiftungen, damit das Stiftungsvermögen wächst und somit auch die für die Christuskirche bestimmten Erträge – eine offenbar nicht unbegründete Hoffnung, denn bereits in den ersten Wochen nach Gründung der Stiftung flossen ihr weitere 2.250 Euro zu.
Pfarrer Eugen Soika von der Christuskirche setzt darauf, dass sich viele Menschen mit dieser Kirche verbunden fühlen, weil sie hier getauft, konfirmiert oder getraut wurden oder an Beerdigungsgottesdiensten teilgenommen haben. Den Menschen liege aber nicht nur das Gebäude am Herzen, sie schätzen auch die Arbeit, die hier geleistet wird, so Finanzkirchmeisterin Birgit Raffelsieper.
Ein Informationsblatt zur „Stiftung Christuskirche“ hält das Gemeindebüro der Altstadt-Gemeinde bereit, für weitere Auskünfte steht gern Pfarrer Eugen Soika zur Verfügung (Tel. 02361 – 2 38 31).
Nach den Herten-Disteln und Westerholt-Bertlich ist somit die dritte projektbezogene Stiftung durch eine Kirchengemeinde entstanden. Auch in Waltrop gibt es inzwischen entsprechende Pläne. Ansonsten waren es bisher vor allem Einzelpersonen, die sich an der Kirchlichen Gemeinschaftsstiftung beteiligt haben. Bei einer Zustiftung ab 5.000 Euro kann man selbst den Förderzweck aus dem großen Spektrum kirchlicher und diakonischer Aufgaben bestimmen und der Zustiftung einen selbst gewählten Namen geben – wenn gewünscht, gern den eigenen. Für ein rasantes Wachstum sorgten in den beiden letzten Jahren vor allem Erbschaften und Nachlässe. Weitere Informationen gibt es bei Pfarrer Günter Johnsdorf (Tel. 02361 – 206 241), der im Kirchenkreis für „ernten und säen“ zuständig ist oder hier.

Text: gj/Bild: Kathrin Grochowski/Recklinghäuser Zeitung

Stiftung ernten und säen

 

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