15 Jahre Engagement für kirchliches Kino
Ehemalige und aktuelle Mitglieder des Arbeitskreises Kirche und Kino im Gespräch: (v.l.n.r.) Ralf Dinand, Marc Gutzeit, Joachim van Eickels, Liesel Kohte, Julia Borries, Michael Kleinschmidt und Kai-Uwe Theweßen.
Entstanden aus der Kooperation zwischen Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen, dem Katholischen Kreisdekanat, dem Cineworld und dem Institut für Kino und Filmkultur (IKF) zeigt die Reihe monatlich Filme, die berühren, bewegen und nachdenklich machen. So erfolgreich, dass daraus das alljährlich im März stattfindende Kirchliche Filmfestival Recklinghausen entstanden ist.
Mit „Der Wein und der Wind“ gab es dieses Mal eher unterhaltsame Kost – doch, wie Superintendentin Kathrin Göckenjan bei ihrem Grußwort feststellte, passe er hervorragend in die goldene Oktoberzeit und zum „Dank für die Ernte“ in diesem Monat. Mit Julia Borries ist nun die letzte evangelische Neubesetzung im Arbeitskreis vollzogen worden. Ehemalige evangelische Mitglieder wie Ralf Dinand, Liesel Kohte und Thomas Damm, einer der Mitinitiatoren der Reihe, sind dem Projekt noch treu verbunden.
Einen besonderen Charakter erhalten die Filmvorführungen von „Kirche und Kino“ durch die Einführungen und Erläuterungen des Medienpädagogen Michael Kleinschmidt. Zudem sind die Zuschauer am Ende des Films eingeladen zu diskutieren und zu (hinter-)fragen. „Ich behaupte, das Recklinghäuser Publikum weiß mehr über Film und Kino als anderswo – dank der Arbeit von Michael Kleinschmidt“, so Joachim van Eickels, katholischer Vertreter im Arbeitskreis in seinem Grußwort.
Für die Filmauswahl wird regelmäßig diskutiert und beraten. Alle Mitglieder des Arbeitskreises bringen Filme ein und gemeinsam wird dann eine Auswahl getroffen. Und auch wenn es dabei schon mal heiß hergehen kann: Propst Jürgen Quante verwies auf die gute gelebte Ökumene in diesem Projekt und wünschte dem Arbeitskreis noch viele weitere erfolgreiche Jahre: „Weiter so!" JB
Weitere Informationen zur Reihe: http://kirchenkreis-re.de/infos/kuk