Die evangelische Kirche und der 1. Weltkrieg - Das Reformationsjubiläum 1917 im Vest Recklinghausen
An diesem „Lutherkult“ kann man rückblickend das Selbstverständnis der evangelischen Kirche während des Kaiserreiches (1870-1918) studieren. Besonders irritierend ist heute die „Kriegstheologie“, die den Soldatentod mit dem Tode Christi am Kreuz gleichsetzte.
Der Vortrag stellt Ton-, Bild- und Textdokumente aus unserer Region vor und zeigt abschließend auf, welche Lehre die Kirche aus der damaligen Katastrophe gezogen hat.
Referent ist Prof. Dr. Albrecht Geck, Institut für Kirchliche Zeitgeschichte des Kirchenkreises Recklinghausen
Termin: Montag, 27. Oktober
Zeit: 19.30 Uhr
Ort: VHS, Willy-Brandt-Haus, Herzogswall 17
Eine Veranstaltung in Kooperation von Volkshochschule, Evangelischer Kirchenkreis Recklinghausen und Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit