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Einführung von Pfarrerin Sabine Bärenfänger in der Kirchengemeinde Marl

Mit ihren Arbeitsschwerpunkten der Arbeit mit Kindern und den evangelischen Friedhöfen in Marl "haben Sie das ganze Leben im Blick, vom Anfang bis zum Ende", beschrieb Superintendentin Katrin Göckenjan ihr spannendes Aufgabengebiet.
Einführung von Pfarrerin Sabine Bärenfänger in der Kirchengemeinde Marl

Pfarrerin Sabine Bärenfänger (Mitte) mit (v.l.) Presbyterin Birgit Reisig, Pfr.in Barbara Seydich, Stadtdechant Heiner Innig, Kita-Leiterin Iris Hermann, Iris Kaempf, Sup.in Katrin Göckenjan, Jugendreferentin Martina Bartelheimer, Pfr. Martin Giesler

MARL – Mit einem festlichen Gottesdienst wurde Pfarrerin Sabine Bärenfänger von Superintendentin Katrin Göckenjan in die 3. Pfarrstelle der Evangelischen Stadt-Kirchengemeinde Marl eingeführt. Seit Oktober 2012 ist Sabine Bärenfänger als Pfarrerin auf Probe in der Evangelischen Stadt-Kirchengemeinde Marl tätig gewesen. Das Presbyterium hatte sich Anfang des Jahres für eine Wiederbesetzung der 3. Pfarrstelle durch sie ausgesprochen.

 

„Was ist denn jetzt anders als vorher“, fragte Superintendentin Katrin Göckenjan zu Beginn ihrer Ansprache mit Blick auf die bereits lange Zeit in Marl. Als Pfarrstelleninhaberin darf Sabine Bärenfänger nun ein Dienstsiegel führen. Sie ist jetzt beschließendes Mitglied des Presbyteriums und der Kreissynode und wirkt so an der Leitung der Kirche mit. „Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen leiten Sie die Gemeinde. Sie entscheiden mit, welche Schwerpunkte in der Gemeinde gesetzt und wofür das Geld eingesetzt werden soll, was uns anvertraut worden ist.“

 

Das Siegel enthalte als Inschrift den Namen der Kirchengemeinde, machte Göckenjan darauf aufmerksam. Die Arbeit der Pfarrerin geschehe nicht nur in einem Bezirk oder an einem Kirchturm, sondern sie habe die ganze Gemeinde in den Blick zu nehmen. Besondere Schwerpunkte der Arbeit von Sabine Bärenfänger seien die Arbeit mit Kindern und die evangelischen Friedhöfe in Marl. „Ein spannender Bogen“, fand die Superintendentin. „Da haben Sie das ganze Leben im Blick, vom Anfang bis zum Ende.“

 

Die ganze Gemeinde im Blick haben und leiten. Menschen auf dem ganzen Lebensweg begleiten, ermutigen, stark machen und trösten: Das sei eine schöne Aufgabe mit großer Verantwortung, meinte Göckenjan. „Gott sei Dank müssen Sie die Verantwortung nicht alleine tragen. Weil viele Menschen um Sie herum sind, große und kleine, die sehr gerne mit Ihnen zusammen arbeiten. Und weil Gott da sei, der uns begleitet und mit uns geht. Er kennt die Freuden und Sorgen, weiß um die Not, wenn die Kräfte nicht reichen.“ Göckenjan wünschte Sabine Bärenfänger, dass sie weiter mit einem großen Gottvertrauen unterwegs bleibe und ihre fröhliche Gelassenheit und ihren Humor weiter pflege.

 

„Gottes Kind zu sein heißt, angenommen zu sein“, machte Pfarrerin Sabine Bärenfänger in ihrer Predigt deutlich und nahm darin Bezug auf den Taufbefehl Jesu aus dem 28. Kapitel des Matthäus-Evangeliums. Dieser sei eine Art Gemeindekonzeption und Dienstanweisung zugleich. Dabei ginge es darum, weiter zu sagen, weiter zu geben, zu teilen, was uns geschenkt geworden sei. „Glauben, sein Vertrauen in Gott setzen, übt man ein Leben lang“, so Bärenfänger. Dies sei ein langer Weg und eine große Aufgabe. „Aber Gott habt versprochen, dass er mit uns geht und uns stärkt. „Vor uns liegt ein spannender Weg. Wir können ihn fröhlich gehen, denn Gott geht mit.“

 

Im Gottesdienst feierten auch 40 Konfi-Kids ihren Abschluss des ersten Konfi-Jahres und bekamen dafür eine Urkunde. Drei von ihnen wurden getauft. Es war also ein volles Programm am Sonntagvormittag und das machte sich auch am starken Gottesdienst-Besuch und an den Liedern bemerkbar. Nach dem Gottesdienst bestand beim anschließenden Empfang Gelegenheit, Sabine Bärenfänger persönlich zu gratulieren und beim Buffet miteinander ins Gespräch zu kommen. uka