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Neue Religionslehrer beenden Ausbildung

KIRCHENKREIS Den diesjährigen Zertifikatskurs in Dortmund für angehende Religionslehrerinnen und Religionslehrer schlossen elf Pädagogen mit einem feierlichen Vokationsgottesdienst in der Marienkirche erfolgreich ab. Ein Jahr lang drückten die ausgebildeten Lehrer neben ihrem Dienst an den Schulen jeden Donnerstag und an einigen Wochenenden selber die Schulbank.
Neue Religionslehrer beenden Ausbildung

Die Teilnehmerinnen des diesjährigen Vokationskurses in Dortmund vor der Marienkirche. (Bild: Dirk Purz)

Religionspädagogische Konzepte, Altes und  Neues Testament, Exegese, Christologie, Kirchen- und Theologiegeschichte, Weltreligionen, Konfessionskunde und vieles mehr standen auf dem Stundenplan. Mit einem Unterrichtsbesuch und einem Kolloquium schloss die Ausbildung ab. Durchgeführt wurde der Kurs von der Schulreferentin der Kirchenkreise Dortmund, Pfarrerin Ina Bierbrodt, und dem Schulreferenten unseres Kirchenkreises, Holm Schüler. Notwendig ist diese Weiterqualifizierung, da immer noch nicht genügend ausgebildete Religionslehrer zur Verfügung stehen. "Es ist erfreulich, dass gestandene Lehrerinnen und Lehrer aus Interesse am Fach Evangelische Religionslehre und Freude an der Weitergabe des christlichen Glaubens freiwillig die Strapazen dieser Ausbildung auf sich nehmen", stellt Holm Schüler fest.
Noch vor den Sommerferien haben sie sich daher zu einer außerplanmäßigen Fortbildung im Bibeldorf Rietberg verabredet.

Rückblickend waren alle Teilnehmer von der intensiven Auseinandersetzung mit theologischen Themen und ihrer eigenen Religiosität begeistert. Besonders die selbst gestalteten Andachten zu Beginn jeder Sitzung und das Gruppenerlebnis bleiben in guter Erinnerung. "Wir werden das theologische Arbeiten und die Gemeinschaft am Donnerstag zukünftig sehr vermissen", so die frisch ernannten Religionslehrer.